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In dem ersten Teil des Artikels ging es darum, dass manche erfolgreiche Frauen in hart umkämpften Terrains (Politik, Fernsehen oder Unternehmensberatung – alles ursprüngliche Männerdomänen) sich so bekleiden, um ihre Persönlichkeit ans Licht zu bringen und eigene Ziele erfolgreich durchzusetzen. Als Mittel des “Power Dressing” werden immer häufiger die farbigen Akzente genutzt.
Das sog. „Power Dressing“ wurde auf Beispiel von Red looks vorgestellt.
Quelle: zimbio.com
Dennoch, nicht jedem gefällt die Redvolution (und das hat auch Anke Domscheit-Berg in ihrem Kommentar erwähnt). So hat Christine Lagarde, die Direktorin des mächtigen International Monetary Fund (IMF), eine hitzige Debatte im Netz ausgelöst, nachdem sie in diesem Sommer zur nächsten Europlan-Verhandlungsrunde zur Griechenland-Krise ganz souverän in einem pinkfarbenen Schal um den Hals erschienen ist. Kritisiert wurde sie u. a. dafür, dass er als Designer-Schal nicht zum Anlass passte.
Quelle: Forbes.com
Ich fand vor allem die Argumente der Kritiker verwunderlich, als ob der Schal von Frau Lagarde irgendwelche Auswirkung auf die Verhandlungen haben könnte.
Für mich war ihr leuchtendes Accessoire eher ein Versuch, der sonst miserablen Stimmung eine positive Note beizumischen.
Noch wahrscheinlich war es gar keine spezielle Absicht der VIP-Bankerin, die längst für ihre Liebe zu teuren und auffallenden Hals-Accessoires bekannt ist. Für sie ist es natürlich, im Unterschied zu vielen grauen und schwarzen „Anzügen“, ein Statement mit ihrer Kleidung zu geben.
Und was waren die Folgen für die Wirtschaft und die Welt? Die damaligen Verhandlungen liefen gut und Frau Lagarde wurde als neue Stil-Ikone gefeiert, zumindest in der Modeindustrie. Die Image-Beratungen rund um die Welt haben ihren Stil nun zu eigens gemacht.
Die Verkäufe von Luxus-Schals stiegen vermutlich weiter. Wie die Zeitschrift „Fortune“ noch Anfang 2015 berichtete, bieten nun gleich mehrere Luxusgüter-Hersteller, wie Ferragamo, Fendi und Gucci, Schals für Frauen in ihrem Sortiment an.
Last but not least, möchte ich Styling-Tipps für einen gelungenen „Lady in Red“-Look zusammenfassen:
• Den passenden Rot-Farbton definieren und an ihm festhalten.
Rot ist eine “zickige“ Farbe. Der „Lady in red“-Look kann erst dann erfolgreich sein, wenn man den gelungenen Farbton gefunden hat.
Ich persönlich hatte immer Schwierigkeiten damit. Übliche Farbtypen-Tabellen (Hauttypen nach Jahreszeiten) haben mich nicht wirklich überzeugen können. Aus dem Grund greife ich in solchen Fällen zu einer altbewährten Methode – eine zweite Meinung bei jemandem
einzuholen, der mich gut kennt.
• Rot ist immer ein Statement, deswegen würde ich schon im Voraus überlegen, was ich damit eigentlich sagen will und dementsprechend den Look um das rote Stück zentrieren.
• Schuhe, Tasche und Kleidung sollten miteinander im Einklang stehen (bei Accessoires lieber weniger als mehr).
• Make-up und Frisur dem Anlass entsprechend auswählen.
• Vor dem Spiegel den Final-Check durchführen (ein „4-Augen“-Check ist sogar noch besser).
Am Ende noch mein Lieblingsfoto von Kate Moss, das noch einmal deutlich macht, wie viel
Innere Kraft wir Frauen eigentlich haben.
Quelle: mango.com
Nutzt Ihr auch „Power dressing” und was sind eure Tricks?
Ein gelungenes Styling!
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